Führungskraft

Führungskraft
Eine Führungskraft vermeidet demotivierende Verhaltensweisen, weil nur motivierte Mitarbeiter zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Kann sich die Führungskraft zusätzlich in die Denkweisen seiner Mitarbeiter einfühlen, schafft er eine Plattform zur Kommunikation. Erspürt  die Führungskraft Stimmungslage und Gefühl, kann sie die Probleme seiner Mitarbeiter besser einordnen. Übersteigertes Selbstbewusstsein und Narzissmus schaden der Führungskraft, weil sie dadurch überheblich wirkt. Betrachtet sich die Führungskraft selbstkritisch, befindet sie sich in steter Veränderung, optimiert ihren Führungsstil (Kaizen) und ist Vorbild im kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Eine Führungskraft muss Entscheidungen treffen. Stellen sich die Ziele nicht wie erwartet ein,  muss die Führungskraft konstruktive Kritik aufnehmen können. Eine Führungskraft erkennt die Talente seiner Mitarbeiter und setzt seine Mitarbeiter optimal ein. Eine Führungskraft ist nicht sein eigener Sachbearbeiter. Die Führungskraft delegiert und coacht seine Mitarbeiter. Die Unternehmenskultur wird von der Führungskraft gelebt. Von entscheidender Bedeutung für die Führungskraft ist ein geordnetes Privatleben mit sozialen Kontakten, nur dadurch behält sie Substanz und Bodenhaftung.

Coaching

Beim Coaching gibt es keine Strukturen, wie sie aus dem alltäglichen Leben  bekannt sind. Schule: Lehrer  – Schüler;  Militär: Vorgesetzter – Untergebener; Familie: Erziehungsberechtigter  –  Kind
Diese Situationen haben eins gemeinsam. Es gibt eine Aufforderung. Einwände sind nicht zulässig. Die Handlung wird ausgeführt.
Hier gibt es keinen Lerneffekt. Das wie und weshalb wird nicht diskutiert. Beim Coaching wird der Kunde, Auftraggeber oder Mitarbeiter begleitet. Nicht der Coach, sondern der Gesprächspartner ist der Experte für sein Problem. Bevor es zu einer Coaching Sitzung kommt hat der Kunde bereits verschiedenste Lösungsvorschläge ins Kalkül gezogen. Ergibt sich immer noch keine Lösung, wird  ein Coach hinzugezogen.  Beim Coaching existieren zunächst zwei parallele Universen. Da ein Begriff oder eine Situationsbeschreibung für jeden eine andere Bedeutung hat, muss der Coach die Welt seines Kunden verstehen. Der Coach stellt gezielte Fragen und erhält während des Coaching Gesprächs Einblick und Eintritt in die Welt seines Gesprächspartners. Beim Coaching wird zunächst erfragt, was der Kunde vom Coaching erwartet und welche Ziele erreicht werden sollen. Der Coach lässt sich die aktuelle Situation beschreiben. Wesentlicher Bestandteil des Coaching Gesprächs ist nun: Was kann der Kunde tun um seine Ziele zu erreichen? Die Entscheidung wie der Gesprächspartner  seine  Ziele erreichen will bildet den Abschluss des Coachings. Beim Coaching arbeitet in erster Linie der Kunde, nicht der Coach.