Burnout -eine Floskel?

Burnout – Die Ausrede

Sehr oft höre ich „ Ich habe /Der hat Burnout“. Eine tolle Aussage die immer leicht gesagt werden kann . Man gibt der Öffentlichkeit zu erkennen dass man viel arbeitet und noch mehr Einsatz im Alltag zeigt. Man wird anerkannt, respektiert und bedauert.
In Wirklichkeit hat man jedoch oft nur eine Depression.
Ursachen sind meist finanzieller Art, Partnerschaftliche Stresssituationen oder Trennungen.

Burnout – Nur bei „Schwachen“ und dem „Ja Sager“?
Kommt ein Mitarbeiter an seine Leistungs- und Antriebsschwäche, und zeigt sich eine körperliche und geistige Erschöpfung, dann gefährdet das Burnout-Syndrom das soziale und berufliche Umfeld. Immer öfter wird das Burnout-Syndrom diagnostiziert.

Mitarbeiter sind über längere Zeit nicht einsetzbar, oder steigen ganz aus. Sind diese Personen als „Weicheier“ zu bezeichnen? Man ist mit Feuer und Flamme an seinen Aufgaben. Mit viel Enthusiasmus und Arbeitseinsatz wird versucht die Vorgaben zu erreichen. Die tägliche Arbeitszeit wird länger, und das soziale Umfeld vernachlässigt. Es gibt keine Erholungsphasen mehr. Ist das der richtige Weg?

Irgendwann fordert der Körper seinen Tribut. Zweifelsfrei steht fest; Je höher man in der Hierarchiestufe steht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken.

Unabhängig davon ob der eigene Vorgesetzte qualifiziert ist und Anzeichen einer Depression erkennt, man muss sein Leben selbst in die Hand nehmen. Das bedeutet:

Nein zu sagen.
Selbst zu wissen, das man eventuell für eine Position nicht zu 100 % geeignet ist.
Wissen was für einen wichtig ist.
Selbstbewusstsein.
Zufriedenheit.

Wer das aus eigener Kraft nicht kann, benötigt Unterstützung und ist  Burnout gefährdet.
Eine Änderung der eigenen Lebensphilosophie ist erforderlich.

Die so oft angebotenen Beratungsangebote „Hilfe bei Burnout“ usw. kommen zu spät. Lernen Sie so zu Leben das man gesund und zufrieden bleibt.